Sie eröffnen Spielräume
Was 1979 einer Idee des gemeinsamen Nutzens für Benediktinerstift und Marktgemeinde entsprang, hat sich mittlerweile als wichtiger kultureller Nahversorger dieser Region, abseits von urbanen Strukturen, entwickelt. Inzwischen zählt der St. Pauler Kultursommer wohl zu den großen und renommiertesten Musikfestivals in Kärnten. Seit über 40 Jahren liegt dabei die Verantwortung des St. Pauler Kultursommers, in enger Zusammenarbeit mit dem Konvent des Stiftes, beim "Verein der Freunde des St. Pauler Kultursommers" mit seinem ehrenamtlichen Kuratorium.
"Es ist das auserlesene Niveau jeder einzelnen Veranstaltung, das Interesse, das sich durch den guten Besuch der Veranstaltungen bestätigt, die Möglichkeit der Begegnung mit jungen Künstlerinnen und Künstlern und das abwechslungsreiche Programmangebot . . ."
Der St. Pauler Kultursommer, kurz KUSO genannt, ermöglicht an diesem besonderen Kraftort mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre auch besondere und außergewöhnliche Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Spielräume schaffen – so lässt sich das Prinzip des Kultursommers in aller Kürze beschreiben. Auf der Bühne stehen dabei alljährlich zwischen dem Pfingstfest und Mariä Himmelfahrt arrivierte wie junge Musikschaffende. Das Programm pendelt zwischen bekannten Genres und Nischenmusik. Barock und Klassik haben ebenso Platz wie zeitgenössische Kompositionen, Jazz und Crossover-Projekte. Die Vielfalt der Konzertangebote in unterschiedlichsten Klangräumen lockt alljährlich das Publikum aus nah und fern zu einzigartigen Kulturerlebnissen.
Sogenannte KUSO-EXTRAS und KUSO-Kooperationen ermöglichen zusätzlich Blicke auf Kunst, Natur und Kulinarik einer Region, die etwas abseits von Tourismuspfaden liegt, aber umso lohnender zu erforschen und zu erleben ist.